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Der Raku Brand

Verschiedenste Techniken - was alles mit Feuer möglich ist...

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01

Klassisches Raku

Die Teile werden nach dem Rohbrand glasiert und im Gasofen gebrannt. Heiß glühend werden sie herausgenommen und in eine Feuertonne mit Sägespänen gelegt. Die Spannung erzeugt Risse in der Glasur (Craquelé) und die Stellen ohne Glasur werden durch den Aschenanflug und der Reduktion schwarz-metallisch.   

02

Naked

Nach dem Rohbrand werden die Werke in Schlicker und danach in Glasur getaucht und im Gasofen bei 1000 °C gebrannt. Anschließen werden sie mit Sägespänen gefeuert und ins Wasser getaucht. Durch den Temperaturschock springt die Glasur ab und eine seidige schwarz-weiße Oberfläche entsteht. 

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03

Saggar Firing

Nach dem ersten Brand werden die Werkstücke mit Oxiden bearbeitet und mit Blättern, Algen, Bananenschalen eingewickelt und in einer Tonschicht eingepackt. Unvorhersehbare Färbungen leuchten durch die Reaktion mit den verschiedenen Materialien auf. 

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04

Rosshaar - Federn

Die Werke werden vor dem Rohbrand poliert und mit Terra Silicata oder Engoben versehen. Aus dem Gasofen werden die Teile rot glühend herausgenommen und mit Federn oder Rosshaar verziert. Diese brennen sich in die Oberfläche ein und bilden ein individuelles, einzigartiges Muster.  

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05

Obvara Mehlsuppe

Bei dieser Technik mit Ursprung in Osteuropa wird durch das Eintauchen der glühenden Objekte in eine Mehl-Hefe-Suppe eine holz ähnliche Oberfläche erzeugt. 

06

Kupfermatt

Die Werke werden in eine Kupfercarbonat-Mischung getaucht und bei 950 °C im Gasofen gebrannt, rot glühend aus dem Ofen genommen und mit Zeitungspapier befeuert. Es entstehen unvorhersehbare metallische Effekte.

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